Wie
vier Kometen tauchen Blicke in Verlangen
schreiben uns nie gewagte Worte auf den Mund
die scheue Augenflucht, der Fingerhauch auf Wangen
die Angst zu Atmen, wie ein Stein am Meeresgrund
Zitternde Lippen, wie
Magneten die sich finden
der stumme Schrei wenn die Berührung Brände legt
die Explosion, wenn wir die Schluchten überwinden
der erste Kuss, der wie ein Stromschlag durch uns fegt
Bis heiße Fluten wie durch
offne Schleusen jagen
weil die Magie der Nähe Öl ins Feuer gießt
und wir den ungezähmten Rausch der Triebe wagen
bis pure Sinnlichkeit durch unsre Adern fließt