TRÜBES WASSER
Bist so weit weg, doch kann
Dich spüren
Im Tagtraum springt mein Herz vor Glück
wenn sanfte Blicke sich berühren
Ich träume mich zu Dir zurück
Der Seelenbalsam der
Gedanken
die zarte Leidenschaft der Lust
gesprochne Liebe ohne Schranken
der freie Fall, ganz unbewusst
Die Wirklichkeit zerstört
die Träume
zurück bleibt nur die Einsamkeit
Bin wie ein Dschungel ohne Bäume
bin Opfer der Vergangenheit
Der Fluss der Liebe, trübes
Wasser
Die Zeit der Zärtlichkeit verdorrt
Der Glanz der Augen immer blasser
spült jeder Tag die Hoffnung fort
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