SONNENWIND
Gerechtigkeit als Sinn des
Lebens
für mich das wahre Manifest
Doch such ich Yin und Yang vergebens
weil mich die Zuversicht verlässt
Wo bleibt der Ausgleich für
die Qualen
statt Gleichgewicht geht’s nur bergab
Statt Energie der Sonnenstrahlen
nur kalte Tränen, bis ins Grab
Das zarte Zwischenhoch der
Liebe
gejagt vom leblos, kalten Tief
bin Marionette falscher Triebe
der Geister, die ich selber rief
Musik in Moll, Träume aus
Trauer
selbst Regenbogen leuchten schwarz
wann kommt der wahre Sinnesschauer
aus Honigduft statt bittrem Harz
Ich werd die Hoffnung nicht
verlieren
bis Yang mich endlich zu Dir führt
und wir die Macht der Liebe spüren
vom Wind der Sonne sanft berührt
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