SEELENRÄUBER
Wie konnte ich Dir so lang glauben
Wenn du nicht tust was Du versprichst
Lässt meine Sehnsüchte verstauben
Dein Wort nichts wert, weil du es brichst
In Selbstverachtung bin ich
Meister
Zerbrochne Tassen an der Wand
Belügst mich weiter, täglich dreister
Raubst mir die Seele samt Verstand
Vertrauen ist für dich der
Boden
auf dem Du Deine Lügen säst
Gekeimte Hoffnung lässt du roden
Hast Narben in mein Herz gefräst
Die Leidenschaft in mir
erschaffen
Vorsätzlich meine Lust geweckt
Zum Schluß bleibt nur die Wahl der Waffen
Die meine Liebe niederstreckt
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