SANFTE SCHREIE
Ich träume schon so lang
von dir
Von Nächten, die wir nie gelebt
Von deinem Körper den ich spür
Wenn in uns die Erregung bebt
Ich träume von verliebten
Blicken
Von Küssen, Mund auf Mund gehaucht
Von feuchtem aneinanderrücken
Wenn jeder in den andern taucht
Ich träume von endlosen
Stunden
Wo lustvoll Liebesschweiß vibriert
Von Lippen, die ihr Ziel gefunden
Und sanften Schreien, ungeniert
Ich träume von den süßen
Düften
Von schnellem Pulsschlag, Atemnot
Von lustverschmolz’nen, warmen Hüften
Vom Liebestod, der lockt, nicht droht
Ich träume schon seit
tausend Tagen
Mit jedem wächst die Sehnsucht mehr
Wir müssen unsre Liebe wagen
Ich muss Dich spüren – jetzt - komm
her
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