REIM DICH... (...und morgen?)
               

Muss es sich reimen, ums zu sein
Ich meine – muss es wirklich klingen
Der Inhalt zählt, und nicht der Schein
Na gut, ich werd’ mich dazu zwingen… 

Jetzt sitz ich hier – hab Versverbot
Ein Schmunzeln liegt mir im Gesicht
Mach aus der Tugend eine… 

…Schluss jetzt, du fängst ja schon wieder an…

 

Was (er)lebe ich – das letzte Holz glüht ruhig im Ofen, wärmt mich
Bin ICH das? Ja, kein Schmerz, Glühen = Leidenschaft…
Meine Augen sind geschlossen, ich tauche in Dich…
…ich bin die Poren Deines Körpers.

 Der heiße Speckstein,
DU bist der Ofen, Nähe, meine Haut brennt…
Ich wollte nicht rauchen heute,
wollte nicht das sanfte Gefühl des Rotweins spüren… 

Habe wieder so viele Stunden „gelebt“…
Aber ist es das?
Der warme Ofen, der weiche Wein, die  Traumwelt… 

Frag nicht lilly-rose – Dunkelheit, Wärme, Glück… Neugeburt
Ich liebe diese 3 Punkte (…)
Raum, Endlosigkeit, Fantasie… (!!!) 

Dämmerzustand, Schmerz, mich verweigern,
mich willenlos offenbaren, hingeben,
furchtbar, das Kostbarste einfach Preis zu geben,
meinen Willen… 

Zigaretten zählen, 
Schwächling… 

Nimm sie, nimm meine Liebe, wenn ich Dich frage ob du sie willst
habe ich verloren. 

Lügner – du hast gefragt… 

Angst, Hoffnung… 

…und morgen?