DAS GRAB DER SCHMETTERLINGE

 

Weißes Papier, nach Worten flehend
Gedankenchaos lässt es leer
statt klarem Kopf, nur Träume sehend
ertrinke ich im Sehnsuchtsmeer 

Die tausend Worte voll Begehren
ersticken auf dem Weg zum Blatt
bin müde, immer zu entbehren
der Narr zu sein, der Hoffnung hat 

Ich wollte Deine Seele küssen
die Quelle Deiner Träume sein
ich werd’ Dich jeden Tag vermissen
trotz Dir im Herz, bin ich allein