BEBEND

 

Wenn stumme Blicke Dornen aus der Seele lecken,
berauschtes Fühlen Sinnlichkeit in Poren webt.
Gleich Urgewalten, Wünsche Fantasien wecken,
gelebte Träume Jetzt im reinen Sein entdecken,
dann spürst du wie die Zeit im Endlos schwebt.

 Wenn ahnend sich im Morgentau dein Lachen spiegelt,
bejahtes Leben selbstbefreit nach Nähe strebt,
wie Lichtgestalten, Wissen Euphorie besiegelt,
erregtes Winden sanft den Damm der Flut entriegelt,
dann weißt du dass dein Herz vor Geben bebt.